Spielsucht – Wie Glücksspiele das Glück gefährden

Spielsucht

Pathologisches oder auch zwanghaftes Spielen von Glücksspielen wird häufig unterschätzt und bleibt lange unerkannt. Die Spielsucht nimmt immer mehr Raum im Leben der Betroffenen ein, die selbst oftmals nicht erkennen, wie abhängig sie sind. Und während manche lebenslang nie ein Casino betreten, wird es für andere zu einem zweiten Zuhause – im schlimmsten Fall zum einzigen Zufluchtsort, der ihnen bleibt.

Was macht die Spielsucht so gefährlich?

Die Glücksspielsucht bleibt häufig sehr lange Zeit unerkannt, weil äußere Anzeichen einer Sucht fehlen. Da man weder Alkohol riecht oder andere körperliche Merkmale erkennen kann, die auf eine Abhängigkeit hindeuten, ahnt das Umfeld von Betroffenen in den meisten Fällen nichts von dem Problem.
Alleine dies macht das zwanghafte Spielen gefährlich, weil die Betroffenen sich in Lügen verstricken und im schlimmsten Fall durch Schulden und Jobverlust ihre gesamte Existenz verlieren – inklusive Beziehungen, Familie und Freunde.
Zusätzlich wird die Problematik erschwert durch den leichten Zugang zu Glücksspielen für Volljährige. Da Spielen legal ist und mittlerweile selbst seriöse Online Casinos und bestimmte Apps auf dem Handy zur Verfügung stehen, ist das Spielen heutzutage nahezu überall und auch unterwegs möglich. Unser Tipp: Platin Casino.

So ist die Chance auf einen Ausweg durch fehlende Kontrollen und zunehmende Isolation von der Außenwelt sehr gering. Oft erhalten die Betroffenen erst Hilfe, wenn es bereits zu spät ist oder sogar nie.

Die drei Stadien des pathologischen Spielens

Man unterscheidet die Spielsucht in drei Stadien, dabei sind die Übergänge von einer in die nächste Phase meist fließend. Anders herum muss nicht immer jedes Stadium durchlaufen werden, manche Menschen schaffen es, eine gewisse Distanz zum Glücksspiel zu bewahren. Es muss sich also nicht immer eine Abhängigkeit entwickeln.

Die erste Phase ist die sogenannte Einstiegsphase, in der das Spielen beginnt und häufig nur als Freizeitbeschäftigung dient. Erzielte Gewinne werden oftmals noch behalten, dadurch entsteht ein positives Gefühl im Bezug auf das Spielen selbst – auch wenn diese Gewinne Zufall sind, werden sie bereits in der Anfangsphase manchmal schon dem eigenen Können zugeschrieben.
Somit steigt die Bereitschaft und das Bedürfnis zu spielen, Beträge die verspielt werden, werden im Anfangsstadium noch verharmlost und bagatellisiert.

Der Übergang zur zweiten Phase verläuft in den meisten Fällen fließend. Die Verlustphase, oder auch das Gewöhnungsstadium, ist gekennzeichnet von immer mehr Lügen gegenüber sich selbst und auch dem Umfeld.
Schulden werden oft mit Ausflüchten und Lügen erklärt oder komplett verschwiegen, es werden immer mehr Ausreden zum Spielen gefunden.
Es folgt eine zunehmende Toleranzentwicklung, sprich die Betroffenen gehen immer höhere Risiken ein. Sie müssen öfter und mit höheren Einsätzen spielen, um überhaupt ein Glücksgefühl zu erzeugen. Zusätzlich wollen sie vorhandene Schulden ausgleichen, es beginnt ein wahrer Teufelskreis – falls Betroffene in diesem Stadium unerkannt bleiben und keine Hilfe bekommen, kann die Glücksspielsucht hier bereits massive Auswirkungen auf das Privatleben haben.
Nahestehende Personen, die Familie und selbst die Arbeit geraten in der Verlustphase in den Hintergrund. Auch wenn während des Gewöhnungsstadiums noch zeitweise Abstinenzphasen herrschen können, ist die Kontrolle über das Spielen überwiegend schon abhandengekommen.

Betroffene reden sich ein, sie können jederzeit aufhören, werden aber nach ein paar Tagen oder Wochen wieder rückfällig. Dadurch entsteht dennoch ein Gefühl der Kontrolle, für die Betroffenen liegt also meist kein Problem vor. Dies führt zu weiteren Problemen im privaten Umfeld.

Auch der Übergang zur dritten Phase erfolgt meist schleichend und ist nicht klar zu erkennen.
Wenn das Suchtstadium erreicht ist und die Betroffenen sich in der Verzweiflungsphase befinden, ist das Gespür für verspielte Summen und Einsätze nicht mehr vorhanden. Betroffene haben keinen Überblick mehr über ihre Finanzen und sind bereit große Mengen zu setzen, die sie am Ende eigentlich gar nicht mehr besitzen. Es wird letztendlich nur noch versucht, vorhandene Schulden wieder zu erspielen. Das eigene Selbstbewusstsein und die Emotionen sind dabei vom Spiel abhängig.

Die Glücksspielsucht dient in diesem Stadium gleichzeitig auch als Ablenkung für die durch die Sucht entstandenen Probleme. Die Betroffenen flüchten so vor negativen Gedanken, Sorgen und Ängsten. Oft plagen Betroffene Schuldgefühle bis hin zu Selbstmordgedanken.

Ohne professionelle Hilfe schaffen es nur sehr wenige in dieser Phase alleine aus der Sucht. Der erste Schritt für eine Besserung ist dann getan, wenn die Betroffenen selbst ihr Problem erkennen und Hilfe zulassen. Erst dann ist richtige Unterstützung überhaupt möglich.

Im schlimmsten Fall kommt es in der Verzweiflungsphase zu kriminellen Handlungen, um das Spielen weiter finanzieren zu können.

Anzeichen einer zwanghaften Glücksspielsucht im Überblick

Im Folgenden werden die häufigsten typischen Anzeichen einer Spielsucht aufgelistet. Dabei müssen die Anzeichen allerdings nicht immer auf eine Spielsucht hindeuten und können unter Umständen andere Ursachen haben. Sollten jedoch alle Punkte zutreffen, lohnt es sich, genauer hinzuschauen.

  • Trotz gesicherten Einkommens und entsprechender Lebensweise bestehen finanzielle Probleme
  • Geld wird oft geliehen und Schulden scheinbar ohne Grund in Kauf genommen
  • Ausreden und Lügen
  • Unruhe, veränderte Persönlichkeit und Stimmungsschwankungen
  • Der Betroffene reagiert oft gereizt, vielleicht vor allem bei Ansprache des Themas
  • Unerklärliche Abwesenheit (eventuell auch bei der Arbeit)
  • Unzuverlässigkeit und gedankliche Abwesenheit
  • Betroffene verlassen sich meist auf ihr Umfeld, um aus finanziellen Schwierigkeiten herauszukommen und übernehmen wenig bis gar keine Verantwortung
  • Emotionen und Stimmungslage sind vom Spiel abhängig
  • Trotz Verlusten und sozialem Rückzug zieht der Betroffene sich weiter zurück oder lässt keine Hilfe zu

Hilfe und Auswege bei Spielsucht

Mit einer Suchterkrankung umzugehen, ist weder für Angehörige noch Betroffene leicht. Aber es ist wichtig, die Glücksspielsucht auch als das anzusehen – als Krankheit. Es erfordert Verständnis und in den meisten Fällen kostet es sehr viel Überwindung, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Dennoch ist diese wichtig, wenn die Sucht dauerhaft besiegt werden soll.
Dafür ist nicht immer ein stationärer Aufenthalt nötig. Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten zur Therapie, die immer die jeweiligen Lebensumstände und auch die finanzielle Lage von Betroffenen mit einbeziehen. Es ist enorm wichtig für Betroffene, mit der Situation nicht alleine zu sein.

Während der Therapie lernen Glücksspielsüchtige in erster Linie verschiedene Bewältigungsstrategien und erfahren, wie und warum die Sucht entsteht.
Auch als Angehöriger ist es wichtig, sich am besten bei einer Suchtberatungsstelle zu informieren. Hier bekommen auch Angehörige und Partner, die immer mit von einer Spielsucht betroffen sind, alles über die Sucht und den richtigen Umgang erklärt. Auch eine Schuldnerberatung kann sinnvoll sein.
In erster Linie gilt es, das eigene Wohl, sowie das Wohl von eventuell mit im Haushalt lebenden Kindern, zu schützen. Denn auch Kinder sind immer mit betroffen, die mit der Spielsucht verbundenen Geldprobleme betreffen immer die gesamte Familie. Zudem spüren Kinder die Spannungen im Haushalt.

Dafür ist es wichtig, über die Situation zu sprechen und es hilft, sich jemandem anzuvertrauen.

Zusätzlich sollte dem Betroffenen kein Geld geliehen werden, weder zum Spielen noch um Schulden abzubezahlen. Auch wenn man als Angehöriger eine Unterstützung sein kann, so ist es wichtig nicht die komplette Stütze zu sein – denn so ist keinem geholfen.

Um gesund zu werden, muss der Betroffene Verantwortung übernehmen lernen.

Links im Internet

www.spielen-mit-verantwortung.de

http://www.gluecksspielsucht.de

www.aufbruch-spielsucht.de

Versicherung per E-Mail kündigen

Versicherung

Versicherung per E-Mail kündigen

Seit einigen Jahren darf man die Hausrat- oder Haftpflichtversicherung und auch allen anderen Versicherungen bequem per Mail kündigen.
Doch Vorsicht!
Nicht immer geht hierbei alles glatt!

Lieber per Post kündigen

Es steht Ihnen nach wie vor frei welchen Weg Sie für die Kündigung wählen, jedoch ist eine E-Mail immer sehr unsicher, denn eventuell wird diese nicht gelesen, landet im falschen Ordner oder wird einfach übersehen. Zudem haben Sie keinen geeigneten Nachweis dafür, dass die Mail beim Empfänger auch wirklich ankam. Ein Brief per Einschreiben schafft Sicherheit und kann vom Empfänger nicht einfach abgestritten werden.

Was tun bei Problemen?

Ist eine Mail tatsächlich nicht angekommen sollten Sie den Versicherer so schnell wie möglich telefonisch kontaktieren.
Bitten Sie hierbei um Verständnis und übersenden Sie, falls gewünscht einen Screenshot der Mail mit dem entsprechenden Datum. In den meisten Fällen sind die Versicherer hier kulant und lassen mit sich reden.

Lohnt sich der Wechsel in die private Krankenversicherung?

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Als Student, Freiberufler, Selbständiger oder Arbeitnehmer mit hohem Einkommen ist ein Wechsel von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung möglich, doch wann lohnt sich ein Wechsel und was sind die Besonderheiten?

Privat ist nicht gleich privat!

Achten Sie genau auf den Tarif und die einzelnen Leistungen, im Basistarif erhält man oft nur Leistungen auf Niveau der gesetzlichen Kassen oder leicht darüber. Ein Wechsel kann sich dennoch lohnen, besonders dann, wenn die Beiträge wesentlich geringer als in der gesetzlichen Krankenkasse sind und man nur selten einen Arzt aufsucht.

Der Basistarif

Hier erhält man den günstigsten Preis, besonders Studenten können sich so für zum Teil deutlich unter 100 € im Monat versichern, auch für junge Selbständige sind die Tarife durchaus günstig. Die Leistungen unterscheiden sich jedoch kaum von denen der gesetzlichen Kassen. Aber wenn es um den Zahnersatz geht kann auch der Basistarif punkten, denn hier werden in der Regel mindestens 75 % der Kosten übernommen. Ein Rechenbeispiel: Nehmen wir an Sie sollen für ein Implantat 4000 € bezahlen, dann übernehmen gesetzliche Kassen im Schnitt etwa 25% der Kosten und somit beträgt der Eigenanteil stolze 3000 €.
Im Basistarif der PKV ist es wie bereits erwähnt anders, hier sollten Sie mit etwa 1000 € Eigenanteil rechnen.

Einen höheren Tarif wählen

Wenn sie mehr Leistungen möchten, können Sie auch Premiumtarife abschließen. Zu den Leistungen können dann Einzelzimmer oder Chefarzt hinzugenommen werden. Dies hat allerdings seinen Preis und wird vor allem mit zunehmenden Alter teuer. Monatliche Beiträge von 700–800 € und weit darüber hinaus sind dann keine Seltenheit mehr. Rechnen Sie genau nach was Sie verdienen, denn kalkulieren Sie falsch kann die PKV schnell ins finanzielle Desaster führen.

Die Selbstbeteiligung

Eine Selbstbeteiligung von 500 oder 1000 € im Jahr ist durchaus sinnvoll, denn schließt man keinen Selbstbehalt mit ab ist
der Beitrag auch wesentlich höher. Man sollte ein gesundes Mittelmaß finden!
Wer wenig beim Arzt ist, sollte lieber 1000 € Selbstbeteiligung wählen, im anderen Fall sollten es lieber 500 € sein.

Lohnt sich der Wechsel?

Diese Frage ist immer vom Einzelfall abhängig. Wer jung ist und wenig krank, profitiert oft von günstigen Beiträgen. Wer ein hohes Einkommen hat, kann sich besser versichern und erhält mehr Leistungen als bei den gesetzlichen Kassen. Wer nur wenig verdient sollte immer an die hohen Beiträge im Alter denken.
Zudem passt die PKV die Beiträge auch nicht nach unten an wenn Sie weniger verdienen. Wer in die private Krankenkasse wechseln will, sollte sich dies gut überlegen und vorher alle Vor- und Nachteile genau gegenüberstellen.

Dresden – Entlang des Fürstenzugs zum blauen Wunder

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Lassen Sie sich bei einem Besuch der malerischen Altstadt Dresdens vom barocken Charme verzaubern.

Auf den ersten Blick mag die Landeshauptstadt Sachsens wenig besonders anmuten, trotzdem ist sie seit jeher ein beliebtes Reiseziel und bietet atemberaubende Landschaften und Bauwerke. Von der einzigartigen Lage an den Weinbergen der Elbe über die historische Altstadt bis zu all den einzelnen Schauplätzen, die aus Dresden eine einmalige Erfahrung machen. Der zum Großteil wieder aufgebaute Stadtkern umfasst neben dem eingangs erwähnten Fürstenzug auch die Frauenkirche und neben der Semperoper noch viele weitere Sehenswürdigkeiten. Die Lage dieser gestaltet sich in Dresden sehr natürlich, wodurch Sie bei einem Besuch von einer Attraktion zur nächsten finden werden, ohne danach suchen zu müssen.

Eine Besonderheit ist dabei ganz klar das barocke Flair der Altstadt. In verwinkelten Gassen können Sie ohne Anstrengung dreihundert Jahre Stadtgeschichte aufarbeiten, welche durch den Fürstenzug lebendig versinnbildlicht wird und dabei ganz nebenbei die unterschiedlichen Einflüsse der Kurfürsten zeigt. Eine besondere Erwähnung verdient hierbei die Semperoper, die sehr exponiert steht und als Höhepunkt des kulturellen Angebots Dresdens anzusehen ist. In ihr lassen sich regelmäßig Ballette oder Opern bestaunen. Aber Dresden bietet nicht nur seine Altstadt. Entlang der Elbe erheben sich prachtvolle Schlösser und weite Landschaften. Das Blaue Wunder, eine Elbbrücke im Osten der Stadt, sticht bei einer Fahrt ebenjene deutlich hervor.

Durch die zahlreichen Restaurants und Cafés ist die Stadt dabei nicht nur für Kulturinteressierte etwas, eine Auswahl an Einkaufscentern und Kinos ergänzen das Stadtbild, wodurch es sich für Jedermann eignet. Es bieten sich damit für Jung und Alt zahlreiche Möglichkeiten, die gesamte Stadt in vielerlei Weisen zu erkunden. Von einem gemütlichen Picknick im Großen Garten bis zu einem Besuch im Dresdner Zoo können Sie ihre Reise nach Herzenslust gestalten. Neben alledem bietet sich ein reges Nachtleben, welches das Stadtbild gelungen abrundet. Dresden ist daher das ideale Reiseziel für Sie, wenn Sie eine Stadt mit anspruchsvollem Charakter und weit zurückreichender, traditionsbewusster Geschichte suchen.

Der gute Verbrecher und der böse Verbrecher

Man könnte meinen, das Mord gleich Mord ist und Missbrauch gleich Missbrauch. Sieht man sich jedoch die aktuellen Reaktionen der Gesellschaft an, ist dies keineswegs zutreffend. Kein Verbrechen polarisiert so sehr, wie das eines Migranten. Und sei es “nur” ein Einbruch.

Durchblättert man die Zeitungen, hat man den Anschein, dass es aktuell nur ausländische Verbrecher gibt, was bei der Gesellschaft wiederum die Haltung “Raus mit allen Migranten” hervorruft. Wie sollte es auch anders sein? Jedes erwähnte Verbrechen- von Vergewaltigung, Raubüberfall bis hin zum Mord- wurde von einem Ausländer ausgeübt. Der Mensch verallgemeinert das Thema und ausnahmslos alle Migranten werden zu einer Gefahr.

Somit ergibt sich die aktuelle Haltung der Gesellschaft. Ein Mord ist etwas schlimmes. Ein Mord, der von einem Migranten ausgeübt wurde, ist um ein Vielfaches chlimmer. Ein Missbrauch, ebenfalls etwas Schlimmes. Missbrauch, ausgeübt von einem Kirchenoberhaupt oder einer sportlichen Größe, scheint ebenfalls weitaus schlimmer zu sein. Und somit ergibt sich selbiges Problem, das auch früher vorgeherrscht hat. Nur in einer umgekehrten Weise. Wird ein 08/15 Normalo Österreicher gefasst, zeigt man sich entsetzt, dass ” so etwas” auch bei einem “normalen Österreicher” vorkommt.

So wie früher gehobene Persönlichkeiten immun gegen jegliche Vorwürfe waren, so wird nun erneut außer Acht gelassen, dass es Verbrecher in jeder Klasse und Ebene der Gesellschaft gibt. Ein Verbrechen ist nicht auf Ausländer manifestiert. Ein Mord ist etwas Schreckliches, egal, von wem er ausgeübt wurde, und egal wer das Opfer ist.

Wie konnte es in einer zivilisierten Gesellschaft so weit kommen, dass ein Menschenleben mehr zählt als das andere? Wieso wird der Tod eines Flüchtlingsmädchens kaum beachtet, während dem Tod eines österreichischen Mädchens ein medialer Aufschrei folgt? Es gibt keine “guten”Mörder, es gibt nur die “bösen” Mörder. Und jeder sollte mit dem gleichen Maß verfolgt werden, und nach den gleichen Regeln bestraft.

Wie man die gesellschaftliche Haltung ändern kann? Indem man die Menschen daran heranführt, das nicht jeder Migrant ein Verbrecher ist, nicht jeder Muslime ein Terrorist. Nicht jeder Dunkelhäutige Mann ist ein Vergewaltiger, genauso wenig, wie alle katholischen Pfarrer Kinder missbrauchen.

Nicht jeder Weiße ist ein Gutmensch, nicht jeder der lächelt ist freundlich. Jeder Mensch ist auf seine Art und Weise einzigartig und Verallgemeinern lässt sich ganz einfach gar nichts, weder im Guten noch im Bösen.